04. April 2011
Nachdem es am Wochenende richtig warm wurde (verbeitet gab es in und um Hildesheim Höchstwerte zwischen 21 bis 23 Grad), wurde schon zum Sonntag an einer Abkühlung gearbeitet und pünktlich zur Mittagszeit überquerte uns eine Kaltfront und brachte erste Tropfen, örtlich konnte man auch Donnergrollen hören. Das war der Startschuss für die Wasserschlacht, denn dann gab es am laufenden Band leichten, teilweise auch mäßigen Landregen, der uns von Sonntagmittag bis Montagmittag beachtliche Regenmengen brachte. Auf der linken Seite sehen sie eine Grafik der Regenmengen zum beschriebenen Zeitpunkt. In einem breiten Streifen von östlichen Nordrhein-Westfalen bis hin zum südlichen Niedersachsen gab es verbreitet binnen 24 Stunden über 20 mm, lokal wurden auch Werte um 25mm gemessen. Damit nicht genug auch die Temperaturen fielen wieder ins bodenlose und erreichten zum Montagmittag gerade mal noch Höchstwerte von 12 bis 14 Grad. Immer wieder gab es kalte und nasse Duschen von oben. Ein Positives hat das Ganze aber, denn die Böden brauchten ganz dringend Wasser und ausserdem sank nun auch wieder die Waldbrandgefahrenstufe von 4 (der Zweithöchsten) am Sonntag auf die niedrigste Stufe zum Montag ab. Mit diesem Regen kann die Natur nun mit aller Kraft in den nächsten Wochen ihr grünes Gewand zeigen.
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